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Mittwoch, 27. Juni 2012

Summertime


 

 
Hallo Ihr Lieben!
Alle, die uns kennen, so richtig von Angesicht zu Angesicht, wissen, dass wir ein wunzikleines Ferienhäuschen in Italien haben..... weil wir so oft davon reden....weil wir es so lieben...weil´s unser "the best place to be in summer" ist. Eigentlich wollte ich ja immer so ein Steinhäuschen zum Restaurieren, aber in einem Urlaub sahen wir auf der Insel ein Schild, dass dort funkelnagelneue Häuser gebaut wurden, die genau so viel kosteten, wie wir uns leisten konnten....und schon gekauft. Reinhard dankt wahrscheinlich heute noch täglich dem lieben Gott, dass er nicht Heimwerkerkönig spielen muss!


Die 8 Oleander sind ca. 3 m hoch.. und werden laufend zurückgestutzt...





Die Insel hat auf der einen Seite (5 Gehminuten von uns) den normalen italienischen Sandstrand- ich meine den, wo man gefühlte 5 km wasserumspült spazierengeht, um dann -endlich !- schwimmen zu können. Aber auf unserer Seite haben sie einen 4 m tiefen See, der riesig ist, gestaut. Hier unten unser Steg und kleine Teile des Salzwassersees.


Dort gehen wir täglich ca. 1 Stunde schwimmen, um  nicht mit zu viel Übergepäck an den Hüften wieder heimzufahren, weil spätestens bei Sonnenuntergang braucht der Mensch Pasta!




Sonntag, 3. Juni 2012

Urlaub in Triest mit Erdbeben

Wir wollten immer schon mal Triest besuchen. Nachdem unser erster Besuch (vor 15 Jahren) vom Suchen des einzigen McDonalds in Norditalien geprägt war - Philipp wollte nach einer Woche italienischer Küche etwas vernünftiges essen - wollten wir es diesmal alleine versuchen. Diese Woche war es soweit. Bewaffnet mit Stadtplänen und Reiseführern - die eher Istrien als Triest betroffen haben - starteten wir am Sonntag nach Triest. Dort hatten wir für zwei Tage ein Studio im Hotel Continental gemietet. Dieses Hotel können wir nur wärmstens empfehlen. Zentral gelegen sind die Studios geräumig mit kleiner Küche ausgestattet und auch die Shoppingmöglichkeiten sind um Eck gegeben.



Natürlich mussten wir die Stadt erforschen und durchwandern. Zuerst ging es zur Piazza dell`Unitá d´Italia, dem Zentrum der Stadt mit Rathaus, Provinzverwaltung und den Zentralen wesentlicher Versicherungsgesellschaften.




Im Hafen von Triest lagen große moderne Schiffe vor Anker, aber auch echte Holzboote, die uns auf jeden Fall besser gefielen. Sollten wir einmal vor dem Problem stehen uns ein Boot zuzulegen, dann sicher eines wie dieses Holzmotorboot.




Die Stadt hat jedoch nicht nur den Hafen und den "Hauptplatz", nein es gibt auch herrliche, steile Wege zum Castell und der Kathedrale von San Giusto. Da wir, wie allen bekannt ist, die größten Wanderer und Bergsteiger aller Zeiten sind, haben wir den Berg (Hügel) des Castells San Giusto erklommen. Zum Dank für die gelungene Erstbesteigung haben wir dann im Tal, bei der serbisch-orthodoxen Kirche San Spiritone, eine Kerze angezündet.




Geplant war eine dritte Nacht in Triest und eine Weiterreise in den Norden Istriens. Doch am Dienstag um ca. 09:00 Uhr begann unser Bett sich leicht zu bewegen obwohl wir beide friedlich nebeneinander lagen. Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl auch das Gebäude bewegt sich ein wenig. Jutta wurde wach und fragte was los sei. Meine Mitteilung: "das ist ein Erdbeben", ließ sie hellwach werden und feststellen, wir bleiben nicht da und fahren noch heute nach Hause. Wie sich später herausstellte war zur selben Zeit das zweite schwere Erdbeben nödlich von Bolognia, dessen Ausläufer wir zu spüren bekamen.

Somit ist sicher gestellt, dass wir Triest nochmals besuchen werden - hoffentlich erdbebenfrei - und es dann vielleicht auch nach Istrien schaffen.

blühender Garten (JB) - zerstörte Natur (RB)

Seit Jutta sich um unsere Rosen und blühenden Sträucher kümmert, haben wir eine echte Blütenpracht im Garten. Soviele blühende Rosen zur gleichen Zeit hatten wir noch nie. Aber auch der Wein sprießt und gedeiht, wie von Profihand gepflegt.



Der Teil des Garten, um den ich mich kümmere verliert zusehends Blüten. Der Flieder hat seit meiner Behandlung (radikaler Schntt zur Verbesserung der Aussicht aus dem Wohnzimmer) vor zwei Jahren kein einziges Mal geblüht (im nachfolgenden Bild unten). Die Hartriegelhecke bekommt nur mit Mühe die eine oder andere Blüte, nachdem ich auch diese Hecke seit zwei Jahren massiv zurückgeschnitten habe (Bild über dem Flieder). 





Besser hätte es die Natur nicht zeigen können.

Ich bin für diese Gartenarbeit nicht geschaffen!! 

Hoffentlich erkennt dies meine Umwelt und erspart mir das weitere Zerstören der schönen Natur. 

Das, was ich sicher kann und auch gerne mache, ist Rasen mähen, Sträucher und Bäume niederschneiden und Unkraut an den Gartenrändern bekämpfen. So hat halt jeder seine Stärken.